RI19 - Rundwanderweg Goldbeck
Wanderparkplatz Goldbeck
Wanderparkplatz Goldbeck
Der Weg führt durch Weiden abwärts ins Tal, macht an einer großen Pferdekoppel einen scharfen Knick nach links und erreicht den Wald. Im weiteren findet sich ein hölzerner Hinweis auf die nahe Goldbachquelle, an der ein steinerner Tisch steht. Eventuell stammt von diesem Rinnsal auch der Ortsname, wobei sich das „Gold“ auf die Farbe des Wassers oder die der Pflanzen an seinem Ufer bezogen haben könnte. Vielleicht haben die ersten Siedler aber auch nur das leuchtende Laub der Buchen im Spätherbst gesehen. In weitem Bogen nähert man sich nahe „Neu Goldbeck“ und entlang der kleinen Siedlung „Im Dicken“ wieder dem alten Dorf. Auf der kleinen Fahrstraße geht es in den kleinen Abzweig „Schnaatweg“. Sein Name macht auf die Grenze („Schnat“) aufmerksam, die genau hier die Landkreise Schaumburg und Lippe und die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen voneinander trennt. Nun können Sie kurz vor der Landstraße einen Abstecher direkt ins Dorf unternehmen oder jenseits der Teerstraße einem südlich ins Hochmoor führenden Weg folgen. Nach etwa hundert Metern steht ein Grenzstein aus dem Jahr 1725. Oder aber Sie folgen weiter der Markierung „RI 19“ entlang des Naturschutzgebietes „Goldbecker Niedermoor“. Die ehemalige Lehmgrube überrascht im Frühjahr mit zahllosen Sumpfdotterblumen. Im weiteren Verlauf schließt sich die ebenfalls unter Schutz stehende „Tiefe Sohle“ an. Das nährstoffarme Wiesengelände ist Heimat für seltene Orchideenarten. Das letzte Teilstück der Wanderung führt über Klein Goldbeck zum Ausgangspunkt.
Verlauf: Goldbeck - Goldbachquelle - Neu Goldbeck - Klein Goldbeck - Goldbecker Niedermoor - Im Dicken - Goldbeck
Quelle:
Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland
Organisation:
Zweckverband Touristikzentrum Westliches Weserbergland
Zuletzt geändert am 21.03.2024
ID: t_100020131