Das lederverarbeitende Gewerbe dominierte seit dem 17. Jhd. Das Oldendorfer Handwerk. Die Gebäude am Münchhausenring waren nicht als Wohnhäuser geplant, sondern als Gerbereibetriebe. Ständige Zu- und Abfuhr von Wasser war Voraussetzung für die Ansiedlung der Gerbereien, die sich vielfach an den Bachläufen der Stadt befanden. Die größte war die Werhahnsche an der Segelhorster Straße, an deren Standort sich später die mittlerweile abgerissene Stuhlfabrik entwickelte. Die Gerbereien brachten erhebliche Umweltprobleme mit sich: Neben der starken Geruchsbelastung kam es zur Vergiftung von Trinkwasserbrunnen im Ostteil der Stadt.
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