Historische Spurensuche mit...

 

Treffen Sie Anna, die Frau des Henkers.

 

Stadtführung Anna

- Anna, Frau des Henkers -

 

Stolz ist sie auf ihren Mann. Er versteht sein Handwerk. Gute Arbeit macht er. Empört ist sie über die Bürger der Stadt. Behaupten diese doch, ihr Mann habe einen unreinen, unehrenhaften Beruf.

 

Mit einem kleinen Augenzwinkern erfahren Sie etwas aus dem Leben einer Frau, der nichts Menschliches fremd ist.

 

 

 

 

 


Bürgersfrauen der Universitätsstadt Rinteln führen durch Rinteln Anno Domini 1623

 

Stadtführung Babette & Margaretha

- Bürgersfrauen Babette und Margaretha -

 

Die Bürgersfrauen Babette und Margaretha sind entsetzt. Vor den Toren der Stadt plündern die Soldaten und in der Stadt treiben die Studenten ihr Unwesen. Hab und Gut sind nicht mehr sicher. Und auf die Töchter muss besonders Acht gegeben werden.

 

Erfahren Sie etwas vom Alltag der Frauen in der Stadt. Von ihren Sorgen und Träumen. Lassen Sie sich aber auch in die verbürgten Skandale Rintelns um 1623 einweihen. Lernen Sie die Mode und die Sitten der Zeit kennen. Und hören Sie davon, worüber man sich damals ereifert hat.


Es war einmal in Rinteln im 19. Jahrhundert
 

Stadtführung Lehrerin

- Hauslehrerin Katharina-Elisabeth von Münchhausen -

 

Also lautet der Beschluss, dass der Mensch - auch eine Frau - was lernen muss. Mit Frau von Münchhausen, erleben sie Geschichte und Geschichten aus Rinteln.

 

Erfahren Sie etwas über 200 Jahre Unisittliche Bildung, Rinteln als Festung, das Lusthäuschen, Geldgeschäfte der Münchhausens, dem röhrenden Hirsch, der Witwenkonservierung und der Eulenburg.

 

Seien Sie herzlich eingeladen Rinteln aus dem Blickwinkel von Münchhausen zu erobern.


Historische Spurensuche durch Rinteln 1654: Eine neue Welle der Hexenverfolgung

 

Stadtführung Hexe

 

- Hexe Karoline Bödeker -

 

Karoline Bödeker wird verdächtigt!

Ihre Stadtführerin bringt Ihnen ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte näher. Sie berichtet von der „peinlichen Befragung“ und der Wasserprobe, sie erzählt über den Hexenhammer und die „Cautio Criminalis“ und sie erklärt mit einem Schmunzeln den Unterschied zwischen Heil- und Hexenkräutern.

 

Hat Karoline den bösen Blick? Lernen Sie sie persönlich kennen und finden Sie es heraus.


Muse und Muße Mitte des 19. Jahrhunderts

 

Stadtführung Freifrau von Dingelstedt

- Jenny Lutzer Freifrau von Dingelstedt -

 

Jenny Lutzer, die Freifrau von Dingelstedt erwartet Sie zu ihrem Rundgang durch das Rinteln Mitte des 19. Jahrhunderts.

Ihre Stadtführerin ist die Gattin des Freiherren Franz von Dingelstedt, Verfasser des Weserliedes: “Hier hab‘ ich so manches liebe Mal mit meiner Laute gesessen. Hinunterblickend ins weite Tal mein Selbst und der Welt vergessen ...“ Als Intendant des Wiener Burgtheaters und der Oper hat Franz von Dingelstedt wenig Zeit. Lassen Sie sich deshalb von seiner Frau sein Elternhaus, seine Schule und viele seiner Wirkungsstätten zeigen.

 

Freuen Sie sich auf Plaudereien aus dem Dingelstedtschen Nähkästchen.


Rinteln wird Festung

 

Stadtführung Landgräfin

- Landgräfin Hedwig Sophie -

 

Wenn die Landesherrin aus Kassel anreist, herrscht Aufregung in der Stadt. Seien Sie herzlich eingeladen, die hessische Landgräfin auf ihrer Stippvisite in Rinteln im Jahre 1675 zu begleiten.

Hedwig Sophie erzählt Ihnen von den Veränderungen, die der von ihr angeordnete Festungsbau mit sich bringt und wie die Rintelner darauf reagieren. Sie berichtet ferner, welche Merkwürdigkeiten ihr beim Besuch der Garnisonsstadt auffallen.

 

Entdecken Sie, wie Rinteln durch ihr Wirken ein anderes Gesicht bekommt.


Rintelns Bestattungskultur der letzten Jahrhunderte

 

Stadtführung Totengräber und Leichenbestatter

- Totengräber und Leichenbestatter -

 

Der Totengräber und der Leichenbestatter wissen über Schauriges, Kurioses, ganz viel Historisches und Informatives zu berichten. Mit Humor und einem kleinen Augenzwinkern führen die beiden der schwarzen Zunft durch das historische Rinteln.

 

Erfahren Sie, wie und wo sich Rintelns Adel bestatten ließ, über die letzte Hinrichtung in von Johann Heinrich Seidenfaden, die Pest, die auch vor Rinteln nicht Halt machte und warum der Totengräber die ausgetretenen, handgenähten und viel zu großen Schuhe trägt.